Funkstille zwischen G.G. Anderson und Roland Kaiser

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G. G. Anderson (75) übt scharfe Kritik an Roland Kaiser (73). In einem Interview äußert der Schlager-Veteran seinen Unmut und gewährt überraschende Einblicke in seine Beziehung zu dem gebürtigen Berliner. Die Äußerungen des Komponisten über seinen Kollegen dürften für Gesprächsstoff sorgen. Die Beziehung zwischen den beiden Musikern ist bei weitem nicht so harmonisch, wie es nach außen hin scheint.

G. G. Anderson beschreibt in der Zeitschrift Revue Heute die Beziehung zu Roland Kaiser kurz mit den Worten: „Wir haben keinen Kontakt.“ Es verbirgt sich aber eine konkrete Geschichte dahinter. Der 75-Jährige erzählt von früheren Unterhaltungen: „Er hatte 50 Jahre Kaiser gefeiert, da hatten wir darüber gesprochen, ob ich in seiner Sendung auftreten könnte.“ Er habe letztlich jedoch keine Zusage bekommen.

G. G. Anderson hegte bereits konkrete Ideen für eine Kooperation mit Roland Kaiser, dessen Konzert kürzlich von Besuchern als Schauplatz unliebsamer Vorkommnisse beschrieben wurde. „Ich hätte gern mit ihm ‚Lieb’ mich ein letztes Mal‘ gesungen […] oder ‚Schach matt‘“, so seine Erklärung. Die beiden Songs sind von ihm.

Er ist über die fehlende Unterstützung besonders verärgert, da er behauptet, in der Vergangenheit bereits einen Beitrag zu Kaisers Erfolg geleistet zu haben. Er sagte einmal im Gespräch mit dem Südkurier, dass der Text seiner Erfolgsnummer „Santa Maria“ ohne ihn nicht in der bekannten Form existieren würde. „Ohne mein Eingreifen wäre er mit dem Lied auf Platz 595 der Charts gelandet“, verdeutlichte er, ohne näher ins Detail zu gehen. Anderson wird bei „Santa Maria“ weder als Komponist noch als Texter genannt. Anderson macht sich bis heute Gedanken darüber, dass Roland Kaiser keine Unterstützung für ihn angeboten hat: „Das kann ich ihm auch nicht ganz verzeihen.“

Funkstille zwischen G.G. Anderson und Roland Kaiser

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