Beatrice Egli erblickte am 21. Juni 1988 in Lachen in der Schweiz das Licht der Welt.
Schon als Teenager war klar, sie wollte auf die Bühne. Mit 14 bekam sie Gesangsunterricht und begann auf Volksfesten zu singen. Trotzdem lernte sie zuerst etwas „Richtiges“ und wurde Friseurin. Doch lange arbeitete sie nicht in dem Beruf. An der Schule für Schauspiel Hamburg machte Beatrice Egli eine Schauspielausbildung.
2007 veröffentlichte sie zusammen mit Lys Assia die Single und das gleichnamige Album „Sag mir wohnen die Engel“. Die Beiden gewannen damit den Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik in der Schweiz. Im Finale reichte es dann aber nur zu Platz 12 von 16. Lys Assia machte öffentlich Beatrice für das Scheitern verantwortlich.
Fortan trat Beatrice Egli als Solokünstlerin auf und veröffentlichte unter ihrem Vornamen zwei Alben, mit denen sie beim Herbstfest der Volksmusik von Florian Silbereisen und im Musikantenstadl auftrat. Das dritte Album 2011 wurde unter ihrem vollständigen Namen veröffentlicht.
Den großen Durchbruch schaffte die Schweizerin 2013 mit dem Sieg der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS). Sie erreichte im Finale 70,25 Prozent der Zuschauerstimmen. Durch den Sieg bekam sie einen Plattenvertrag bei Universal und 500.000 Euro. Das darauffolgende von Dieter Bohlen produzierte Album erreichte Platz 2 deutschen und österreichischen Charts. In ihrer Heimat kletterte es sogar auf Platz 1.
Beatrice Egli bekannte sich bei DSDS von Anfang an zum deutschen Schlager. Das verschaffte ihr Authentizität. Im März 2014 erhielt sie den deutschen Echo als beste „Newcomerin des Jahres (international)“. Kurz darauf gab sie bekannt, dass sie nicht mehr mit Dieter Bohlen zusammen arbeiten würde, was den Erfolg kaum schmälerte. Mit den folgenden Alben „Bis hierher und viel weiter“ (2014), „Kick im Augenblick“ (2016) und „Wohlfühlgarantie“ (2018) kletterte sie jeweils auf Platz 2 bzw. 3 der Charts. In der Schweiz erreichte sie bis auf einer Ausnahme 2016, immer die Spitze.
Anfang 2019 nahm sich Beatrice Egli eine zweimonatige Auszeit und ging nach Australien. Von dort inspiriert, nahm sie das Album „Natürlich“ auf.
Neben der Musik steht Beatrice Egli auch vielfach als Moderatorin und Schauspielerin vor der Kamera. Neben großen Fernsehshows unter anderem in der ARD, dem ZDF, den dritten Programmen und RTLplus, spielte sie in der Serie Sturm der Liebe in drei Folgen mit.
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