... zumindest die Rekruten des Fallschirmjägerregimets dürfen das.
Auf den meisten Dienststellen der Bundeswehr ist um 7 Uhr Dienstbeginn. Pünktlich!! Sonst wird’s laut. Für die Rekruten der Fallschirmjäger heißt es seit einigen Monaten „ausschlafen“. Ihr Dienstbeginn wurde auf 8 Uhr festgelegt. Das nennt sich „Projekt 0800“. Eingeführt wurde das wegen der vielen Ausbildungsabbrüche schon während der ersten drei Wochen.
, erklärt Generalinspekteur Eberhard Zorn.
Die Bundeswehr bemüht sich um ihren Nachwuchs und hat das Projekt im Februar ins Leben gerufen. Die Rekruten müssen demnach erst eine Stunde später zum Dienst antreten. Generalinspekteur Eberhard Zorn erklärt, wie das funktioniert
Einen Haken gibt es keinen. Nur weil die Rekruten länger schlafen, müssen die Ausbilder keine Überstunden machen
Die Rückmeldungen geben dem Projekt Recht
Noch vor einem Jahr lag die Zahl der Abbrüche bei 25-30%. Eine Stunde länger geschlafen werden darf nur in den ersten drei Wochen, um einen sanfteren Einstieg in den sowieso schon harten Dienst zu garantieren. Ab der vierten Woche gilt auch für die Rekruten das Weckerklingeln um 5 Uhr.
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