Helene-Fischer-Interview - Management verbietet Veröffentlichung

Tina Lesch/Universal Music
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Über Megastars wie Helene Fischer wird immer wieder mal bösartiger Schund in der Presse geschrieben. Kein Wunder, dass auch sie sich so gut wie möglich davor schützen möchte. Welche Ausmaße die Fürsorge ihres Managements annehmen kann, hat der Journalist Giovanni di Lorenzo im Zuge seiner Buchveröffentlichung jetzt offenbart. Der "3 nach 9"-Moderator hatte 2021 ein tiefgehendes Interview mit der Sängerin geführt, das er gerne in sein Buch "Vom Leben und anderen Zumutungen" gepackt hätte. Fischers Management hingegen wollte das Interview nicht freigeben. "Nur wenige Stunden vor dem Andruck kam dann eine Fassung, in der so viel verändert und gestrichen worden war, wie ich es in meinem ganzen Berufsleben noch nie erlebt hatte.", sagte der Journalist im Interview mit "Express.de".

Die damals veröffentliche Fassung war stark gekürzt und wurde von der Redaktion mit Anmerkungen ergänzt, welche Inhalte gestrichen worden waren. "Das war offenbar einer der Gründe, warum mir der Nachdruck im Buch nicht erlaubt wurde.", so di Lorenzo.

Über die Gründe der Ablehnung kann nur spekuliert werden. Eine Stellungnahme seitens Fischers Management liegt aktuell nicht vor.

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