Man kann vom Gendern halten, was man will. SO deutlich wie Heino wurde aber selten jemand. Im Rahmen des Sat1-Frühstücksfernsehns hat Moderator Matthias Killing dem Schlagersänger die Frage gestellt, wie er denn zum Gendern stehe. Dann brach es gleich aus ihm heraus. "Denen haben sie ins Gehirn geschissen, so wie wir im Rheinland sagen. Ich steh' da überhaupt gar nicht zu". Das hat gesessen. Auch was seine - in der heutigen Zeit umstrittenen - Songs "Schwarzbraun ist die Haselnuss" und "Lustig ist das Zigeunerleben" angeht, hat er eine klare Meinung. "Das ist ein Stück Kulturgut. Das habe ich in den Sechzigerjahren, in der Blütezeit des Beats, wieder populär gemacht. Und das soll auch so bleiben, wie es ist", sagt Heino. In den sozialen Medien brach derweil ein Shitstorm los, eine hitzige Debatte findet sich unter dem Post des Senders. Von "Ich feier dich" und "99% denken wie Heino" bis zu "Unfug" und "unnötig" war dort alles dabei. Der Post ist mittlerweile gelöscht. Bei Heino selbst sind ähnliche Kommentare zu lesen.
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