Ich bin Finley.
Die letzte Zeit frage ich mich ja schon, ob das kurze Leben, das ich bis jetzt geführt habe,
normal ist. Also ich mein, ob es bei allen jungen Hundebabies so abläuft, oder ob es da
Unterschiede gibt. Dann, hab ich auf jeden Fall die schlechtere Variante erwischt. Unsere Mami
hat uns draussen bei den Feldern auf die Welt gebracht. Das war zimlich ungemütlich. Kalt,
nass, windig und Mami musste ständig aufpassen, das uns nichts passiert. Irgendwann wurden
wir von netten Zweibeinern entdeckt, die haben uns zu unserer lieben Pflegemama Alina
gebracht. Unsere Mami wollte aber nicht mitkommen. Ihr war aber wichtig zu wissen, das wir
endlich in Sicherheit waren. Die erste Zeit war es auch toll. Wir haben rumgetobt und mit Alina
gekuschelt. Aber dann fing es an, das wir uns nicht gut fühlten. Wir hatten keinen Hunger und
das Spielen war viel zu anstrengend. Am liebsten wollten wir nur schlafen und unsere Ruhe
haben. Finn ist irgendwann so tief eingeschlafen, das Alina ihn gar nicht mehr wach bekommen
hat. Sie hat ihn woanders hin gebracht, hab ihn aber noch nicht wieder gesehen.
Irgendwann haben wir aber wieder Hunger bekommen und uns auch nicht mehr so elend
gefühlt. Jetzt sind wir wieder fit und holen die verlorene Zeit nach. Nur mein Auge, das ist nicht
besser geworden. Das war schon immer komisch. Das wollte auch nicht zeigen, wie die Welt
aussieht, so wie das andere.
Aber daran hab ich mich gewöhnt. Ich seh ja trotzdem alles. Und meine eigene Familie würde
ich sogar ohne Augen erkennen. Die werde ich riechen, denn nur meine Familie riecht so wie
sie riecht und keine andere.
Wir vermitteln nach positiver Platzkontrolle mit Schutzvertrag und einer Schutzgebühr von 420 €
für nicht kastrierte Hunde.
Hinweise zum Versandrhythmus unseres Newsletters, dem Einsatz des Versanddienstleisters, der Erfolgsmessung, der Protokollierung der Anmeldung und Deinen Widerrufsrechten erhälst Du in unserer Datenschutzerklärung.