Brutale Steinattacke gegen Markus Mörl

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NDW-Star Markus Mörl (64) wurde am Wochenende nahe seinem Wohnort im hessischen Asmannshausen Opfer einer hinterhältigen Pflasterstein-Attacke. Wie RTL und die "Bild" übereinstimmend berichten war der "Ich will Spaß"-Interpret in seinem Mercedes in Lorch am Rhein unterwegs, um Musikinstrumente in einem Lager zu verstauen, als ein Unbekannter aus den Büschen hervorsprang und einen Pflasterstein in seine Windschutzscheibe schmetterte.

"Da sprang rechts aus dem Gebüsch jemand raus mit einem richtig großen Wacker. Den hat er mir in die Fensterscheibe bei der Fahrt geworfen. Da war ich erstmal geschockt und habe gebremst. Dann kam dieser junge Mann, der war so 25. Ich bin ausgestiegen und wollte gerade fragen: 'Was soll denn das?' Da hatte ich aber schon zwei gewischt bekommen. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie der mir welche mitgegeben hat - eine auf die Nase, eine aufs Ohr. Dann lief auch schon die Nase das Blut runter.", schildert der Sänger den Tathergang im Interview mit RTL. Fast hätte der Stein die Scheibe vollständig durchschlagen, wie Bilder des geschädigten Fahrzeugs belegen. Den Täter habe der Sänger nicht gekannt. Er habe jedoch den Eindruck vermittelt, womöglich unter Drogeneinfluss gestanden zu haben. Nach dem Angriff flüchtete er in ein nahegelegenes Flüchtlingsheim. Die von dem Musiker alarmierte Polizei konnte bei dessen Durchsuchung allerdings keine Spur des Täters finden. Die Ermittlungen dauern an.

Markus Mörl ist aufgrund des Angriffs nicht nur psychisch schwer angeschlagen: „Ich habe so etwas noch nie erlebt. Bin fix und fertig mit den Nerven.“, gestand er im "Bild"-Interview. Auch körperlich sind bleibende Schäden nicht auszuschließen. "Wenn [...] die Nasengänge blockiert sind, hat er Probleme beim Atmen. Und das ist für einen Sänger natürlich eine Katastrophe und kann bis zur Berufsunfähigkeit führen", schildert der zuständige Schönheitschirurg Ronald Batze aus Frankfurt, der sich die Nasenverletzung des Künstlers angesehen hat.

Es bleibt zu hoffen, dass es nicht dazu kommt. Ein geplantes Weihnachtskonzert am Wochenende musste der 64-jährige bereits absagen.

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