Bernhard Brink geht mit Schlagerkollegen hart ins Gericht

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Seit 51 Jahren ist Bernhard Brink eine echte Größe in der Schlagerbranche. Er ist regelmäßiger und gern gesehener Gast in allen möglichen Schlagershows im Fernsehen oder bei Schlagerfestivals. Auch auf unseren Bühnen steht er meistens als einer der ersten Künstler fest. Mit dabei sind mittlerweile auch überall viele Nachwuchskünstler. Die kommen nicht alle gut an beim Schlagertitan. Der Grund: Die Selbstüberschätzung! „Heute kommen viele junge Leute daher und denken, sie wären Stars, obwohl sie nichts geleistet haben und sie kaum jemand kennt“, so sein knallhartes Urteil. Er selbst sagt, er wolle nicht mehr von vorne Anfangen müssen in der heutigen Zeit. Die Branche sei härter geworden und die Zeiten schnelllebiger. Früher wäre mehr Zeit gewesen, an neue Songs oder Alben zu arbeiten. Bernhard Brink kommt aus einer Generation an Musikern, die noch mitbringen mussten, was anderen - insbesondere Newcomern - seiner Meinung nach fehlt: „Fleiß, Ehrgeiz, Kampfwille, Authentizität, Talent, die Bereitschaft zum Learning By Doing und ein stabiles Umfeld.“ Castingshows findet er nicht grundsätzlich schlecht. Besonders der Erfolg von Schlagerstars wie Beatrice Egli und Ramon Roselly -die  Eigengewächse von Deutschland sucht den Superstar sind - dürfte dem Sänger gut gefallen. Sie haben bewiesen, dass sich Fleiß und Durchhaltevermögen eben auszahlt.

Stefan Mross "Immer wieder Samstags"

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