Andreas Gabalier - Konzert-Zwischenfall mit Klimaaktivisten

© Chris Heidrich
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Der Skiort Ischgl ist als Ski- und Partyhochburg in vielen Teilen der Welt bekannt und beliebt. Mehrmals im Jahr geben sich in dem 1400-Seelen-Dorf hochkarätige Stars die Klinke in die Hand. Auch am vergangenen Sonntag veranataltete die Gemeinde ihr jährliches "Top of the Mountain Spring Concert", diesmal mit "Volks-Rock'n'Roller" Andreas Gabalier (39), dessen Show von einem "Überraschungsauftritt" der anderen Art unterbrochen wurde.

Mitten in seiner Performance stürmen plötzlich zwei junge Männer die Bühne und versuchen, Transparente zu entrollen. Eine Vorgehensweise, mit der vor allem die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" in jüngster Zeit von sich reden machten. Auch die Störaktion in Ischgl geht auf das Konto der selbsternannten Klimaretter. Wie der österreichische Ableger der Gruppierung via Kurznachrichtendienst "X" (vormals Twitter) mitteilte, haben die Störer „auf die Klimakatastrophe“ aufmerksam machen wollen. Sehr lange dauerte der Protest allerdings nicht. Noch ehe die Störer ihre Banner präsentieren können, werden sie von Sicherheitskräften überwältigt und von der Bühne geführt. Einzig ein paar Hände voll Konfetti können die Männer noch in die Menge werfen. Andreas Gabalier kommentiert die Szene mit einem Scherz: „Vielleicht ist das eine Faschingseinlage oder so?“

Diese Bemerkung nahm die "Letzte Generation" dann auch als Aufhänger für Ihren Beitrag bei "X": „Die Klimakrise ist keine Faschingseinlage“, texten die Aktivisten. „Die Störung tut uns leid, aber wir haben sehr guten Grund dazu.“ Die Aktion sei nicht gegen den Sänger oder seine Musik gerichtet sondern solle einzig „auf den drohenden Klimakollaps aufmerksam machen.“ Das Konzert konnte nach der Unterbrechung ungestört weiterlaufen.

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