Preise und Auszeichnungen sind in der Regel ja eigentlich ein Grund zur Freude. Wenn die Deutsche Wildtierstiftung jährlich das Wildtier des Jahres kürt, hat das leider auch einen bitteren Beigeschmack, denn häufig geht es dabei um bedrohte Arten. Die Auszeichnung dieses Jahr ging an den Igel. Gerade im Herbst sind die kleinen Stachelknäuel vermehrt in unseren Gärten auf Futtersuche. Leider oft vergebens, denn das Insektensterben raubt den Igeln die Nahrungsgrundlage.
© Tanja Franz
Mit Igelauffangstationen versuchen ehrenamtliche Helfer und Helferinnen wie Nicole Noppe von der Igelhilfe Hochwald-Saar, das Überleben der Tiere zu sichern. Im Interview mit Tanja Franz, ebenfalls ehrenamtliche Igelhelferin, beantwortet sie die wichtigsten Fragen zum Thema "Igel" und wie man ihnen sinnvoll und nachhaltig helfen kann.
© Tanja Franz
Teil 1: Wie und wo Igel leben und warum sie gefährdet sind?
Teil 2: Was fressen Igel und wo lauern überall Gefahren?
Teil 3: Können Igel Tollwut haben? Woran erkennt man hilfsbedürftige Igel und kann man sie einfach zum Tierarzt bringen?
Teil 4: Wie füttert man richtig zu?
Teil 5: Darf man Igel auch selbst pflegen? Was kann man im eigenen Garten für die Igel tun?
Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten zur Igelhilfe Hochwald-Saar gibt's unter https://www.facebook.com/Igelpflegestelle.
Notfallberatung und Pflegestellen im Saarland findet Ihr auf https://www.facebook.com/groups/1167157087891938.
Eine bundesweite Landkarte mit Pflegestellen sowie viele weitere nützliche und interessante Tipps und Infos zum Thema "Igel" findet Ihr unter https://www.pro-igel.de/.
