Vivian Lindt erblickte am 3. August 1979 in Passau das Licht der Welt. Ihr bürgerlicher Name ist Heidi Öller. Nach dem Schulabschluss absolvierte die Sängerin eine Ausbildung in der Gastronomie.
Musikalische Karriere
Schon als Kind sang Vivian für ihr Leben gerne. 1996 wird der Komponist und Sänger Wolfgang Herrmann bei einer Musikveranstaltung in Passau auf die damals 17 Jahre junge Sängerin aufmerksam. Dieser Auftritt legte ihren Grundstein für die Aufnahme ihres Debütalbums „Möchte bei dir sein“, das 1998 auf dem Markt erschien. Für ihr gesangliches Werk wird Vivian noch im selben Jahr mit der „Goldenen Stimmgabel“ ausgezeichnet. Ihr Album ist ein voller Erfolg und Vivian wird zu zahlreichen Fernseh-Shows eingeladen. Noch im selben Jahr nimmt die talentierte Sängerin an den Deutschen Schlager-Festspielen teil und holt sich mit dem Titel „Begrab meine Liebe (am Fluss deiner Sehnsucht)“ den 8. Platz. Im Jahr 2000 veröffentlicht Vivian dann ihr zweites Album „Mir geht’s gut“, das die Erfolgstitel „Wirklich“ sowie „Viel zu sehr“ enthält. Mit ihrem dritten Album „Ich bleibe wie ich bin“, das Vivian 2004 aufnimmt, gelingt ihr der größte Erfolg. Ihre Titel „Mach es gut Cherie“, „Du bist wie Sommer“ sowie „Manche Tränen trocknen nie“ halten sich über mehrere Wochen auf Platz 1 der deutschen Air-Play-Charts. Insgesamt produzierte Vivian sechs Studioalben. Ihr letztes Album „Kleine Pflaster für die Seele“ erschien 2012. Nach ihre letzen Album veröffentliche Vivian weitere Singles. Ihre aktuellen Titel sind „Liebe ist Alles“ (2019) sowie „Du gibst mir Feuer“ (2021).
Privat
Vivian Lindt heiratete 2008 ihren Lebensgefährten Florian Barnerssoi und heißt mit bürgerlichem Namen nun Heidi Barnerssoi. Privat engagiert sich die sympathische Sängerin für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung.