Andy Borg

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Das Leben von Andy Borg

Am 2. November 1960 kam Adolf Andreas Meyer, heute bekannt als Andy Borg,  in Wien-Floridsdorf zur Welt. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er zunächst eine Lehre als Automechaniker und besuchte die Berufsschule Amstetten in Niederösterreich. 

DER ANFANG

Nachdem er im Jahr 1980 für die Castingshow „Die große Chance“ im ORF abgelehnt wurde, ging es wenige Monate später mit der Musikkarriere los: Kurt Feltz, eine Ikone des deutschen Schlagers, nahm den damals 21-Jährigen spontan unter Vertrag. Mit seinem Hit „Adios Amor“, gelang Andy Borg 1982 der Durchbruch. Weitere Titel, wie „Als sie noch Anna hieß“ oder „Arrividerci Claire“, festigten den Erfolg des Österreichers. Zudem veröffentlichte er zahlreiche Alben, die es ebenfalls alle bis ganz nach oben schafften. Darunter zum Beispiel „Komm ganz nah zu mir“, „Am Anfang war die Liebe“ und „Ich freu mich auf dich“. 

Im Jahr 1990 nahm er mit dem Kinderstar Alexandra am Grand Prix der Volksmusik teil. Ihr Lied „Komm setz‘ di auf an Sonnenstrahl“ erreichte den 3. Platz. 

Andy Borg schlug bald darauf neue berufliche Wege ein und moderierte ab 1996 die Schlagerparade der Volksmusik im Südwest-Fernsehen, später im Ersten. Ab September 2006 trat er als Nachfolger von Karl Moik an und führte übernahm die Moderation des „Musikantenstadl“. Bis 2015 konnte er herausragende Erfolge und gute Quoten von über fünf Millionen Zuschauern erzielen. Dann wurde das Konzept der Sendung überarbeitet. Seit Dezember 2018 moderiert der Künstler im SWR die Musikshow „Schlager-Spaß mit Andy Borg“. 

In Deutschland, Österreich und in der Schweiz wird der 1,60 Meter kleine Mann mit der großen Stimme als Schlagerstar gefeiert. Bereits seit über 30 Jahren kommen er und seine Lieder beim Publikum einfach gut an. Das spiegelt sich in seinen Auszeichnungen wider: 1983 wurde Andy Borg seine erste Auszeichnung, die „Goldene Stimmgabel“ verliehen. Es folgten zahlreiche weitere Preise. Insgesamt erhielt er zehn Goldene und drei Platin Schallplatten. Auch eine Diamantene Schallplatte gehört zu seinen Trophäen. 

Andy Borg lebt in der Nähe von Passau in zweiter Ehe. Aus seiner ersten Ehe hat er zwei Kinder. 

In Wien und in der näheren Umgebung spielte und sang Andy Borg häufiger auf kleineren Veranstaltungen und Festen. Auf der Suche nach neuen Talenten wurde er 1981 von Kurt Feltz, einem erfolgreichen Schlagertexter und Musikproduzenten, im Rahmen der ORF-Sendung „Die große Chance“ entdeckt. Anschließend sang er Lieder im vorwiegend volkstümlichen Bereich. 

Der Durchbruch im Schlagergenre erfolgte dann 1982 mit seinem Hit „ Adios Amor“, der sich 14 Millionen Mal verkaufte. Der von Tex Shultzieg und Kurt Feltz komponierte Hit katapultierte Andy Borg direkt an die Spitze der Hitparaden. „Ich will nicht wissen, wie du heißt“, „Einmal wird der Wind sich wieder dreh’n“ und „Claire“ waren einige seiner weiteren Hits.

1983 erhielt er die Goldene Stimmgabel, Goldene- und Platin-Schallplatten folgten. Der Goldene Disco-Star zählt genauso zu seinen Ehrungen wie eine Doppel-Diamantene Schallplatte, welche er vor dem Rathaus seiner Heimatstadt Wien überreicht bekam. Zuerst im Südwest-Fernsehen, später dann im Ersten, moderierte er ab dem Jahr 1996 die

„Schlagerparade der Volksmusik“.

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