Wwoofen - Leben und lernen auf ökologischen Höfen

Beim Wort „Wwoofen“  denkt man automatisch an bellende Hunde. Damit hat das aber so rein gar nichts zu tun. Wwoofen ist Teil einer weltweiten Bewegung, mit dem Ziel ökologische Höfe mit Besuchern zu verbinden. Also eine Mischung aus Job und Urlaub – ein Selbsterfahrung sagt Julia Ilg von Wwoof Deutschland.

Nach dem Schulabschluss zieht es viele junge Erwachsene ins Ausland. Ein sogenanntes „Work and Travel“ – also Arbeiten und Rumreisen – steht auf der Lebensplanung ganz oben. In Deutschland findet sich was Ähnliches. Dafür muss man noch nicht einmal jung sein. „Wwoofen“ nennt sich das Konzept, bei dem man Teil der Landwirtschaft wird. Einzige Hauptvoraussetzung: „Keine Landwirtschaftliche Vorerfahrung“, erklärt Julia Ilg von Wwoof Deutschland

Wwoofen können Familien mit Kindern, Alleinreisende oder Paare. Auch Hunde können mitgebracht werden, wenn der entsprechende Hof das zulässt. Feste Arbeitszeiten gibt es nicht, weil es sich nicht um ein Arbeitsverhältnis handelt. Pflichten gibt es aber trotzdem. Klar – grundsätzlich muss Interesse an der Hofarbeit gezeigt werden. Ein Mitgliederprofil ermittelt bereits vorher, ob Hof und Wwoofer zusammenpassen.

Dazu zählt auch, entsprechend vorbereitet zu sein

Hört sich nach einem tollen Erlebnis und Abenteuer an. Die Mitgliedschaft beim Wwoof-Verband kostet einen Mitgliedsbeitrag von 30€ im Jahr. Dafür bekommt ihr ein Mitgliedsprofil, den Zugriff auf das Hofverzeichnis und ein Nachrichten-Tool. Der Aufenthalt auf dem Hof ist für euch kostenlos, wenn ihr fleißig mithelft. Mehr zum Wwofen fidnet ihr hier